EIN HUND. EIN HOF. EINE KAMERA

Der Hund als Mittelpunkt – ein wandelbares Subjekt

In unserer alltäglichen Wahrnehmung nehmen wir die Welt oft nur aus unserer eigenen Perspektive wahr. Doch was wäre, wenn wir die Realität durch die Augen anderer Lebewesen betrachten könnten? Diese Frage hat mich inspiriert, meinen Hund durch die Augen eines Vogels und eines Frosches zu sehen.

Mein Hund „Levi“ wird in dieser Arbeit zum Mittelpunkt einer visuellen Erzählung, die seine Vielseitigkeit und Präsenz aufzeigt. Für den Frosch ist er ein großes Wesen, eine Mischung aus Beschützer und Bedrohung. Die Froschperspektive unterstreicht seine mächtigen Pfoten, die imposante Körperhaltung und die Details, die für uns oft unsichtbar bleiben: die Beschaffenheit seines Fells, die feuchten Nasenlöcher oder die Struktur seiner Krallen.

Der Vogel hingegen sieht ihn als Teil eines größeren Ganzen – eingebettet in die Landschaft, die Umgebung und die Dynamik der Natur. Aus der Vogelperspektive wirkt er weniger imposant, weniger bedrohlich, kleiner und eher sanft. Diese Perspektive hebt die Harmonie zwischen Hund und Umgebung und Hund selbst hervor und lässt Raum für Interpretation: Ist er ein Teil der Natur oder hebt er sich von ihr ab?

BEHIND THE SCENES

Ein kleiner Einblick in die Behind the Scenes. Die Bilder verraten selten die Arbeit, die dahinter steckt. Man sieht nicht, dass es -4° hatte, es zum Teil zu sonnig war, der Hund manchmal nicht wollte oder die Bilder schlichtweg nicht zufriedenstellend waren. Somit hier das Geheimnis wie die Bilder entstanden sind, ganz ohne Drohne und mit einem sich schnell bewegendem Hund. 😉

Idealerweise läuft es so….
Es kann aber auch so laufen…
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Valentina Paurevic