When Falling becomes Flying

Oft gleicht die Welt dem Blick des Frosches – mit den Füßen am Boden stets den Blick gen Himmel gerichtet. Sie mag erdrückend, monoton oder gar bedrohlich wirken, so gilt es stets die Sterne nicht aus den Augen zu verlieren.
Denn obgleich der Boden trostlos zu scheinen vermag, ist dieser für den Vogel wiederum erstrebenswert. Scheinbar für das Paradies der Wolken geboren, wäre auch er ohne den Boden verloren. Der immerwährende Wunsch, des Himmels Unantastbarkeit; die perfekte Ironie allen Lebens.
Doch schaffen sie es für kurze Zeit den Entitäten zu entfliehen. Im freien Fall sind sie für einen Moment gleich. Der Wunsch wird wahr – doch ist man auch bereit den Preis für die Entfesselung zu zahlen?



Die 22-teilige Fotoserie zeigt, dass selbst die „ideale“ Vogel- sowie Froschperspektive stets vom Winkel des Betrachters abhängen.
Es galt die Loslösung vom gewöhnlichen Blick auf die Welt und die Darstellung zweier selten gesehener Perspektiven auf den menschlichen Körper, scheinbar fliegend oder gar fallend, zu ermöglichen.


Aufgabenstellung:
„Extremperspektiven: Vogelperspektive (die Welt von oben – 50%) UND Froschperspektive (die Welt von unten – 50%) mit starkem Weitwinkel (mind. 24 mm)“

Equipment:
Nikon D850
Nikon AF-S Nikkor 14-24mm 1:2,8 G ED (innerhalb der Serie durchgehend 20mm)


Behind the Scenes:

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Johannes Festi