Utopie & Dystopie
Angefangen hat alles mit der Aufgabenstellung: „Makroaufnahmen in einem Bühnenartig-Arrangiertem Raum, welche Gemeinsam eine Geschichte erzählen.“
Mir war damals noch nicht klar was dabei rauskommen sollte. Also setzte ich mich an das Zeichenbrett und überlegte was ich machen kann. Dabei kam mir ein Gedanke immer wieder in den Sinn:“ Utopie & Dystopie“. Doch wie stelle ich diese beiden Teile der selben Mütze nur dar? Vor allem mit dieser Aufgabenstellung?
Ich begann zu grübeln und zu skizzieren. Dann kam mir die Idee. Ich erzähle die Geschichte beider Seiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Nach dem ich meine Skizzen fertig hatte, machte ich mich daran kleine „Bühnen“ und die dazugehörigen Gegenstände zu bauen.
Die Personen fotografierte ich einzeln und mittels Photoshop habe ich die Komposition dann zusammen gebaut.
Dystopie
In der Dystopie geht alles um Macht, Aussehen und Kontrolle. Die einzelnen Bilder beschreiben wie wir uns Blenden und Formen lassen. Wir vernachlässigen die, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. Führen Kriege unterschiedlichsten Orten, beuten die Arbeiter*innen aus und sehen in den Menschen ein reines Verbrauchsmaterial. Dies ist eine harte Realität, eine in welcher nur die einflussreichsten Überleben. Hier gibt es keine Freiheit mehr oder eine Art des Widerstands, wir fügen uns und hoffen zu überleben.
Utopie
Dem gegenüber steht die Utopie eine friedliche Welt, vollkommen in Harmonie und Einklang. Man hilft einander, schaut auf jene die nicht soviel haben. Waffen werden nicht benötigt, Energie ist nun Grün anstelle von Kohle – und Atomkraftwerken. Bildung und Kunst stehen weit oben in der Wertschöpfungskette. Keine Kriege, kein Schönheitsideal man konzentriert sich auf die Dinge die einen Glücklich machen.
Doch wird es nie eine Reinform der Utopie geben, da die Dystopie immer ein Teil der menschlichen Seele sein wird.